Osnabrück, Theater Osnabrück, ALLES ÜBER MEINE MUTTER, 17.10.2010

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Theater Osnabrück

ALLES ÜBER MEINE MUTTER

Sonntag, 17. Oktober 2010, 11.30 Uhr Theater am Domhof   

Künstlichkeit und Wahrheit im Theater

Der preisgekrönte Kinofilm des spanischen Autorenfilmers Pedro Almodüvar diente als Grundlage für das Stück ALLES ÜBER MEINE MUTTER, das nach Premieren in London und Wien am 30.10.2010 seine deutsche Erstaufführung im Theater am Domhof erleben wird. Wie der Film seinen Weg auf die Bühne fand, welche Geschichten über Schauspielen, Lebenslügen und Solidarität Almodvar und der Autor Samuel Adamson damit erzählen, und wie der Regisseur und Bühnenbildner Alexander Müller-Elmau mit diesem Stoff umgeht, ist am 17.10.2010 ab 11.30 Uhr im Theater am Domhof zu erfahren. Darsteller des Ensembles berichten, wie sie sich durch “Recherchen in der Realität” ihren Rollen – schauspielende Krankenschwester, transsexuelle Prostituierte, schwangere Nonnen etc. – angenähert haben.

Almodvars Geschichten sind haarsträubend unwahrscheinlich, unrealistisch, kitschig, klischeehaft – aber immer auf eine gewisse Weise unwahr’, so der Filmkritiker Manfred Riepe. Um diese Behauptung, die für ALLES ÜBER MEINE MUTTER im Besonderen zu gelten scheint, zu belegen, befragen Regisseur Alexander Müller-Elmau und Dramaturgin Anna Volkland im zweiten Teil der Matinee eine Osnabrücker Expertenrunde. Wie findet man in einer fiktiven Realität “Wahrheit”? Was bedeutet Echtheit im Schauspiel, in der Werbung oder im Glauben? Die Gäste

ALLES ÜBER MEINE MUTTER

(Filmkritiker), Gisbert Wegener (SPRING Werbeagentur) sowie Schwester Anna Mayrhofer (Franziskanerin und Leiterin der SOLWODI -Beratungsstelle für Frauenhilfe) tauschen ihre Meinungen dazu aus.

Der Eintritt für die Matinee ist frei.

—| Pressemeldung Theater Osnabrück |—

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